Fettstoffwechselstörungen
Privatpraxis SCHUMANN
Bei Fettstoffwechselstörungen liegen die Blutfettwerte außerhalb der Normbereiche. Meist verursacht ein erhöhter Blutfettspiegel (Hyperlipidämie, Hypercholesterinämie) andere Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems. Die Störungen können angeboren sein (genetische Veranlagung) oder auf eine ungünstige Lebensweise hindeuten. Der Früherkennung kommt im Rahmen der Prävention schwerer Gefäß- oder Organerkrankungen eine besondere Bedeutung zu.
Unbehandelte Fettstoffwechselstörungen können Störungen der Augen verursachen.
Bei Fettstoffwechselstörungen können verschiedene Beschwerden auftreten:
- Schmerzen im Oberbauch
- Übelkeit
- Sehverschlechterung
Die häufigsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind:
- Hypercholesterinämie
- Lipoprotein A
- Hypertriglyzerinämie
Diagnostik leicht gemacht
Was gilt es zu beachten
Die Diagnose der Fettstoffwechselstörungen basiert auf speziellen Laboruntersuchungen. Eine Blutabnahme liefert unter anderem die Menge des Gesamtcholesterin, die HDL- und LDL-Cholesterine sowie Triglyzeride. Wichtig ist zu beachten, dass Blutfettwerte im Tagesverlauf und entsprechend der Mahlzeiten starken Schwankungen unterliegen. Meist erfolgt die Blutabnahme nüchtern.
Angeborene Störungen der Lipoproteine
Lipoprotein A steigert das Risiko für Arterienverkalkung
Lipoprotein A transportiert Cholesterine im Blut, kann Entzündungen der Gefäßwände hervorrufen und Gefäßwandablagerungen (Plaques) destabilisieren, so dass schwere Durchblutungsstörungen die Folge sind. Die Diagnose einer angeborenen Störung des Lipoprotein A steigert das Risiko für schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen erheblich, da es mit vermehrter Arterienverkalkung (Arteriosklerose) im Zusammenhang steht. Was die meisten nicht wissen: Lipoprotein A kann nicht durch Sport oder Ernährung beeinflusst werden!
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